Serie 2016/17
Der siebente Jahrgang der EBEL Playercards orientierte sich in den wesentlichsten Punkten her am Format der Vorsaison, auch die im Vorjahr gut gestarteten Sticker wurden wieder aufgelegt. Die Parallelkartenlimitierung wurde auf 20 Exemplare abgesenkt, dazu wurden in beiden Serien je zwölf Jersey Cards (Limitierung 29 Stück) eingeführt.
Neuerungen auf einen Blick
- Jersey Cards (in Form von Gutscheinen, die eingeschickt werden)
- Mit Constanze Weiss von Sky ist erstmals eine Frau auf einer Playercard (Nr. 187) bzw. einem Sticker (Nr. 302) abgebildet.
- Parallelkartenlimitierung fällt auf x/20 in Serie 1 und auf x/10 in Serie 2 – somit die zweitseltenste Parallelkartenserie nach 2013/14 (x/9).
Stickeralbum
Wie schon im Vorjahr umfasste das Stickerset 320 Sticker. Zusätzlich zu den EBEL Spielern und Trainern sind im Set die Sky Moderatoren und ein paar weitere Motive (Alps Hockey League, Trophy on Tour, …) zu finden. Die Qualität der Sticker zeigte sich im Vergleich zum ersten Set deutlich verbessert.
Basiskarten Serie 1+2
Das Basiskartenset wurde diesmal auf 14 Karten pro Team beschränkt, zusätzlich gab es wieder die üblichen Meister-, Trophy-, CHL- und Spieler des Monats Karten sowie Teamfotos. Das Puzzle, das es auch schon im letzten Jahr gab, wurde auf Serie 1 (vier Teile) und Serie 2 (fünf Teile) verteilt.
Fehldruck Philipp Lukas
Neben den üblichen kleineren Fehlern, die in einem Set dieses Ausmaßes anscheinend unvermeidbar sind, passierte bei Karte Nr. 36 (Philipp Lukas, Linz) ein gröberer Schnitzer: hier zeigt das Foto auf der Rückseite Brett McLean (wie auch auf Karte Nr. 35). Die Karte wurde korrekt nachproduziert, entgegen der Gepflogenheiten aus den Vorjahren aber nicht allen Fans zugänglich gemacht, sondern war ausschließlich im Fanshop der Black Wings Linz erhältlich.
Promotion Cards
Wie schon im Jahr zuvor wurden auch diesmal 18 Cards aufgelegt. Im Gegensatz zum Jahr davor handelte es sich diesmal wieder um richtige Karten in normaler Qualität. Das Motiv war diesmal im Vergleich zur Basiskarte ein anderes – die Karten wurden in Flowpacks mit je zwei Karten Inhalt verschenkt. Die genaue Liste ist hier abzurufen.
Sonderkarten
In Serie 1 gab es sechs Sonderkartenserien. Zu vier “normalen” Serien kommt die Rear Guards als sehr seltene Serie dazu, sowie die auf nur 29 Stück limitierten Jersey Cards.
Global Greats (GG) | Serie 1 | |||
Rising Stars (RS) | Serie 1 | |||
By The Numbers (BN) | Serie 1 | |||
Showstoppers (SS) | Serie 1 | |||
Rear Guards (RG) | Serie 1 | |||
Cornerstones (CS) | Serie 2 | |||
Fire on Ice (FI) | Serie 2 | |||
Game Breakers (GB) | Serie 2 | |||
Jersey Cards (JC) | Serie 1+2 |
Parallelkarten
In Serie 1 gab es zwei Parallelkartenserien mit einer Limitierung auf x/20 pro Motiv, in Serie 2 nur eine Serie, dafür hier lediglich mit einer x/10 Limitierung. Bei den Parallelkarten in Serie 1 gab es erneut die golden gedruckten Nummern 1 und 20.
Global Greats (GG) | ||||
Rising Stars (RS) | ||||
Fire on Ice (FI) |
Jersey Cards
Mit den Jersey Cards gelang für die Saison 2016/17 eine tolle Neuerung, allerdings waren diese Karten mit einer x/29 Limitierung, in Verbindung mit der sehr hohen Nachfrage auch besonders schwer zu bekommen. Statistisch gesehen musste man in Serie 1 etwa sechs Boxen kaufen um an eine JC zu kommen, in Serie 2 aufgrund der gleichen Anzahl an Jersey Cards in Verbindung mit einer etwas geringeren Gesamtauflage “nur” rund vier Boxen.
Es ist zu beachten, dass die Karten in den Boxen nur als Gutscheine eingestreut wurden – diese konnten dann auf dem Postweg oder persönlich im Ligabüro gegen die entsprechende echte Karte umgetauscht werden. Auf dem Gutschein war direkt ersichtlich, welche Kartennummer man gezogen hat – diese konnte man etwa ab Weihnachten auch auf der Playercards-Gallery nachschlagen und somit eine Vorschau des Trikot-Stückchens sehen. Dieser Faktor belebte natürlich den Tauschhandel, da die Sammler begannen, ihre Jersey Cards in “gute” und “schlechte” einzuteilen und der Tauschwert je nach dem Trikot-Ausschnitt höher oder niedriger wurde. Durch die relativ geringe Anzahl an Karten die pro Jersey produziert wurden, wurde zumindest die Anzahl an richtig schlechten bzw. rein einfärbigen Karten, relativ niedrig gehalten.
Die Karten selbst, die besonders dick waren, wurden in einem Plastikschoner ausgegeben, auf Anfrage konnte man auch ein Echtheitszertifikat (DIN A4) dazu erhalten. Auf Anfrage war es außerdem möglich, die Gutscheinkarte durch den Ligastempel entwerten zu lassen und wieder ausgehändigt zu bekommen.
Pressplates
Auch heuer waren die schwarzen Pressplates (Vorderseite) wieder eingestreut.
Pressplate Editions
(Info folgt)